3E Trainings für Fach- und Führungskräfte

Stärkung Ihrer Selbstkompetenz

Wer nicht weiß, worauf er hinarbeiten will und was erstrebenswert ist, wartet passiv, was passiert. Das führt beruflich zwangsläufig dazu, dass andere an einem vorbeiziehen, die ihr Ziel klar vor Augen haben. Reaktivität und Ziellosigkeiten öffnen zudem die Büchse der Pandora: Es geht nicht voran, Selbstzweifel oder ein schlechtes Gewissen werden größer, im Extrem stellen sich Frust und Sinnlosigkeit ein. All das wirkt sich nicht nur negativ auf die eigene Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft aus, sondern schädigen Drive und Selbstbewusstsein – was Konsequenzen für alle anderen Lebensbereiche hat.

Sowohl beruflich als auch privat wollen wir im Leben vorankommen. Stagnation ist out und unbefriedigend. Der Mensch will Neues entdecken, sich Herausforderungen stellen und eigenhändig etwas schaffen bzw. bewirken.

Doch nicht allen von uns gelingt das gleichermaßen gut. Grund dafür ist, dass wir unterschiedliche Persönlichkeiten sind. Unsere Bereitschaft, persönliche Ziele zu verfolgen und uns weiterzuentwickeln, ist verschieden stark vorhanden. Auch unsere Fähigkeiten unterscheiden sich. Wenn man weiß was man kann und was man will, werden die eigenen Antennen ganz klar auf Empfang gestellt, um sich realistisch einzuschätzen und um sich etwas zuzutrauen. Das Engagement steigt – und es ist ein Leichtes, für sich spannende Themen und Aufgaben zu finden.

Selbstkompetenz bedeutet aber auch, zu erkennen, wenn Ziele möglicherweise falsch gesteckt sind bzw. sich ein Scheitern einzugestehen und konstruktiv damit umzugehen, indem ein neuer Weg eingeschlagen wird, der besser zu den persönlichen Zielen und Ressourcen passt.

Hinfallen, wieder aufstehen und weitergehen ist in diesem Fall der richtige Weg, um voranzukommen. Selbst aus Fehlern oder Scheitern kann man – so man selber will – lernen, und damit dafür sorgen, dass man in einer vergleichbaren Situation anders reagiert.

Viele Menschen sind viel zu selbstkritisch mit sich, gerade wenn sie das Gefühl haben, etwas falsch entschieden zu haben oder einer Sache nicht gewachsen zu sein. Darum ist es hier besonders hilfreich, fundiertes Feedback von Dritten zu bekommen.

Unsere Angebote für Sie:

Selbst-
organisation

Stress-
management

Reflexions-
fähigkeit

Veränderungs-bereitschaft

Ihr Thema ist auf den ersten Blick nicht dabei? Oder möchten Sie aus verschiedenen Themengebieten etwas lernen? Kein Problem.
Kontaktieren Sie uns und wir stellen Ihnen ein individuelles Training oder Coaching ganz nach Ihren Wünschen zusammen.

Selbstorganisation: Raus aus dem Teufelskreis!

Die Tage vergehen wie im Fluge und nicht selten fragen wir uns am Abend, was wir an einem Tag wie heute überhaupt geschafft haben. Die Prioritäten verschieben sich nicht selten im Minutentakt. Und wenn wir heute nicht zusätzlich Zeit investieren, dann bleibt noch mehr Unerledigtes für morgen (oder irgendwann) auf dem Tisch liegen. Unser Zeiteinsatz erhöht sich von Tag zu Tag mehr. Die Fremdbestimmung nimmt weiter zu. Misserfolge häufen sich. Und die Arbeitstage werden noch länger …

Wer jetzt nicht seine Selbstorganisation und sein Zeitmanagement grundlegend verändert, ist auf dem „besten“ Wege, beruflich und privat immer unzufriedener zu werden und den sich immer schneller drehenden Teufelskreis nicht mehr aus eigener Kraft verlassen zu können.

Sie wollen Ihre Selbstorganisation und Ihr Zeit-Management nachhaltig verbessern? Sie suchen Impulse, wie Sie die immer weiter steigenden Anforderungen erfolgreich meistern können? Sie wollen Ihren Stress reduzieren und, wenn möglich, zukünftig weitgehend vermeiden?

Wir haben für Sie einen Workshop konzipiert, in dem Sie an einem oder zwei Tagen erfahren, wie Sie sich selbst besser organisieren und damit zufriedener auf Ihr Tagwerk schauen können. Sie erhalten Einblicke, Anregungen und Ideen, wie Sie Ihre Aufgaben und Ihre Zeit besser einteilen und so Ihren Stress dauerhaft reduzieren.

Zeit-Management und Selbstorganisation bieten wir auch an:

  • in Form eines Coachings oder einer Beratung mit Reflexion der eigenen Arbeit und praktischen Übungen
  • als Impulsvortrag im Unternehmen
  • vor Ort, z. B. mit einer individuellen Arbeitsplatzorganisation, oder wir begleiten Sie bei Meetings und geben anschließend konstruktives Feedback mit konkreten Verbesserungsvorschlägen

Stressmanagement: Vorsorgen ist besser als Nachsorgen!

Bandscheibenvorfall, die Trennung vom Partner, Mobbing, Stress, Burnout, ... persönliche Krisen haben viele Gesichter und können jeden treffen. Auch wenn die Ursachen dafür oftmals außerhalb des betrieblichen Geschehens liegen, haben sie doch erhebliche Auswirkungen auf Arbeitsleistung und Betriebsklima. Frühzeitiges Erkennen und professionelles (Re-)Agieren können helfen, persönliche Stress- bzw. Krisensituationen schneller und besser zu meistern.

Im ersten Schritt geht es darum, Ihre stressauslösenden Faktoren zu erkennen und festzustellen, in welchem Umfang diese auftreten und in welcher Stärke Sie diese empfinden. Auf dieser Basis arbeiten wir im Detail an Ihren größten Stressverursachern. Den Grundstein für ein stressfreieres Leben können Sie manchmal schon mit einer besseren Selbstorganisation legen.

Reflexionsfähigkeit: Eine Herausforderung, die belohnt wird!

Sich selbst zu reflektieren, ist einfacher gesagt als getan. Insbesondere wenn es darum geht, sich noch dazu realistisch einzuschätzen. Viel zu schnell sind wir in bestimmten Situationen zu selbstverliebt, betriebsblind oder überkritisch. Doch Tatsache ist: Eine realistisch-kritische Selbstreflexion ist der einzige Weg, sich besser zu kennen, aus Fehlern zu lernen, Entscheidungen leichter zu treffen und situationsgerecht mit Konflikten umgehen zu können.

Die kürzeste Form der Reflexion sind zwei Fragen:

  • Was würden Sie beim nächsten Mal wieder so machen?
  • Was würden Sie beim nächsten Mal anders machen?

Hierbei geht es nicht darum, sich klein- oder niederzumachen. Vielmehr ist es eine Möglichkeit, um kontinuierlich besser zu werden und sich so beruflich und persönlich weiterzuentwickeln.

Damit Sie wirklich einen Nutzen daraus ziehen, muss die Selbstreflexion als bewusster Prozess gestaltet werden. Nur ein mulmiges Baugefühl nach einer Präsentation wahrzunehmen, reicht noch nicht aus, um beim nächsten Mal besser zu präsentieren.

Besonders fällt es auf, wenn Sie z. B. nach Gesprächen mit dem Ergebnis nur bedingt zufrieden sind. Oftmals gibt es schon während des Gespräches genügend Frühindikatoren, woran Sie erkennen können, dass Sie Ihr Gesprächsziel nicht erreichen werden.

In unseren Seminaren und Workshops werden Sie beispielsweise ein erfolgtes unbefriedigendes Gespräch nochmals Revue passieren lassen und dazu konkrete Fragen beantworten, die Ihnen beim nächsten Mal helfen, im Gespräch mit der gleichen Person erfolgreicher zu agieren. Für unsere Seminare haben wir dazu ein Formular entwickelt, dass schon sehr viele Teilnehmer ausprobiert und anschließend in ihren Arbeitsalltag integriert haben.

Als Grundlage von Reflexion können Sie außerdem Feedback nutzen, dass Sie bekommen oder selbst aktiv eingefordert haben. Doch Achtung: Manchmal überhören wir es und denken deshalb, wir hätten gar keins erhalten. Deswegen lohnt es sich, die eigenen Antennen auf Empfang zu stellen.

Veränderungsbereitschaft: Auch ohne Leidensdruck!

Permanente Veränderung und immer neuer Anpassungsbedarf … - „Nur nicht zur Ruhe kommen“, scheint die Devise in einigen Organisationen zu sein. Dabei hat man oftmals das Gefühl, das die Bewegung oder das In-Bewegung-bleiben das eigentliche Ziel ist. Denn noch bevor alle Effekte aus der letzten Umorganisation gehoben wurden, steht schon die nächste an. Kein Wunder, wenn die Veränderungsbereitschaft sukzessive abnimmt und bestimmte Situationen einfach nur ausgesessen werden.

„Ist der Leidensdruck groß genug, wird sich automatisch etwas ändern.“ - Ein frommer Wunsch, denn bis es soweit ist, kommt es längst zu Frust und Demotivation. Deshalb bringt Schweigen und Aussitzen an dieser Stelle erfahrungsgemäß nur eine Zeitverzögerung. Über kurz oder lang muss doch gehandelt werden und bis dahin wurden vielleicht schon viele Dinge zu aufwendig fortgeführt oder schlichtweg falsch erledigt. Im Krisenfall ist das besonders gravierend. Nicht umsonst gilt der Spruch: „Sanierung ist wie Spargelanpflanzen. Man hätte vor mindestens drei Jahren damit beginnen müssen.“

Veränderungsbereitschaft alleine reicht jedoch nicht aus. Übertragen auf Können, Wollen und Dürfen gibt es hier jede Menge Ansatzpunkte.

  • Ich erkenne den Bedarf, dass etwas geändert werden sollte (z. B. ausufernde Meetings, Nichteinhalten von Abgabeterminen, …) und weiß, was es den Beteiligten bringt.
  • Ich bin in der Position, die Situation zu verändern bzw. ich weiß, wer dazu beitragen kann.

Aus diesem Grunde definieren wir in unseren Workshops und Beratungen im ersten Schritt gemeinsam mit Ihnen die Ist- und Soll-Situation. Daraus leiten wir den Veränderungsbedarf ab und identifizieren Möglichkeiten, wie die zukünftige Wunschsituation erreicht werden kann. Anschließend erarbeiten wir mit Ihnen die Vor- und Nachteile der Veränderung, benennen Veränderungsängste und finden Lösungen für den Umgang damit.