Neue Führungsposition - und jetzt?

Bereiten Sie sich auf Ihre Führungsposition gut vor!

„Neue Besen kehren gut.“ Positiv gesehen, sind das Vorschusslorbeeren. Doch bei genauerer Betrachtung kann in einer neuen Position gleich am Anfang jede Menge schiefgehen:

  • Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind nicht ausreichend über den Wechsel informiert worden oder einer von ihnen hatte sich selbst auf diese Position beworben.
  • Ab dem ersten Tag wird die Führungskraft vom Sog des Tagesgeschäfts mitgerissen und hat keine Zeit, in der neuen Position anzukommen.
  • Die neue Führungskraft versteht zu wenig vom Geschäft und ist im ersten Gespräch mit einem wichtigen Großkunden gleich durch „dumme“ Fragen aufgefallen.
  • Aussagen wie „In meinem vorherigen Verantwortungsbereich lief das alles viel besser“ tragen nicht gerade zu einem souveränen Einfinden in der neuen Position bei.

Unabhängig davon, ob Sie zum ersten oder x-ten Mal eine Führungsposition übernehmen, es ist immer ein Neustart in einer teilweisen oder völlig unbekannten Umgebung.

In den ersten 100 Tagen in Ihrer neuen Position können Sie sehr viel richtig und genauso viel falsch machen. Wenn Sie in dieser „Schonzeit“ z. B. zu wenig Informationen und Klarheit über Ihren neuen Verantwortungsbereich erhalten, werden Sie das nicht so schnell wieder aufholen können.

Drei Monate sind sehr schnell vorbei. Insbesondere dann, wenn man ab dem ersten Tag vom Tagesgeschäfts mitgerissen wird. Ein Meeting jagt das andere, Einführungsrunden finden statt und dann ist man auch noch bei Kunden- bzw. Lieferantengesprächen dabei. Gefühlt zerren alle an einem und es gibt viel zu wenige Verschnaufpausen, um selber in der neuen Tätigkeit anzukommen bzw. sich mit den neuen Mitarbeitern und der neuen Organisation zu beschäftigen. Dabei ist diese erste Zeit maßgebend für Ihren zukünftigen Erfolg in der neuen Position.

Sind Sie auf dem Weg in eine neue Führungsposition?

Damit Ihr Start in ihre neue Führungsposition kein Sprung ins kalte Wasser wird.
Online-Training & Begleitung für alle, die sich auf ihre neue Herausforderung gut vorbereiten wollen.

Nutzen Sie daher die ersten 100 Tage in Ihrer neuen Tätigkeit, um ...

Verantwortungsbereich kennenzulernen

Ihr Team kennenzulernen,
das Umfeld zu analysieren,
das Geschäft und die Erwartungen
an Sie zu verstehen.

Ziele und Aufgaben
zu definieren

Ihre eigene Arbeitsrolle und
für Ihren Verantwortungsbereich Ziele/Aufgaben zu definieren.


Zukunftsbild
zu erarbeiten

Ihre Konzeption für die künftige Ausgestaltung Ihres neuen Verantwortungsbereiches
zu erarbeiten, abzustimmen und deren Umsetzung zu initiieren.

Ein Sprung ins kalte Wasser muss aber nicht sein!

Mit unserem 1-Tages-Workshop können Sie sich individuell auf Ihre neue Führungsposition vorbereiten. An einem Tag lernen Sie die wichtigsten Phasen der ersten 100 Tage kennen und erarbeiten Ihren persönlichen Fahrplan. Außerdem werden wir an diesem Tag darüber reden, wie Sie typische Fehler und Fallstricke vermeiden. Das Training ist klar strukturiert und es werden z. B. folgende Fragen im Workshop beantwortet:

1

Vorbereitung auf die neue Position

  • Was sollte ich auf jeden Fall vorab wissen?
  • Was wird von mir erwartet?
  • ...

2

Mein 1. Arbeitstag

  • Wie läuft er ab?
  • Wie gestalte ich meine Antrittsrede?
  • ...

3

Mein 2. bis 33. Arbeitstag

  • Wie erhalte ich am schnellsten einen Überblick über meinen neuen Verantwortungsbereich?
  • Was sollte ich in dieser Zeit auf keinen Fall tun?
  • ...

4

Mein 34. bis 67. Arbeitstag

  • Wie werde ich meinen Verantwortungsbereich künftig organisieren?
  • Was werde ich beibehalten und was verändern?
  • ...

5

Mein 68. bis 100. Arbeitstag

  • Wie bekomme ich meine Ideen umgesetzt?
  • Was sind die nächsten Schritte?
  • ...

Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, ob unser Workshop „Die ersten 100 Tage“ das Richtige für Sie ist.

Meine Selbsteinschätzung: Wissen, was ich kann!

Das alleinige Streben nach einer Führungsposition ist noch kein Garant, eine erfolgreiche Führungspersönlichkeit zu werden. Sehr gute Führungskräfte zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie sich selbst immer wieder reflektieren, Feedback einholen und die so gewonnenen Erkenntnisse dafür nutzen, ihre Selbstführung und wie sie andere führen zu verbessern.

Mit einer strukturierten Selbstreflexion können Sie herausfinden, über welche Schlüsselqualifikationen Sie bereits verfügen, u. a.

  • Ihre Selbstkompetenz: sich selbst einschätzen können, persönliche Einstellungen überprüfen, Motivationen entfalten, zu lernen und sich entwickeln
  • Ihre Sozialkompetenz: in den Beziehungen zu Mitmenschen situationsadäquat handeln
  • Ihre Methodenkompetenz: Probleme lösen, Entscheidungen treffen, Gespräche steuern und moderieren, Ergebnisse präsentieren, etc.

Finden Sie so für sich heraus, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten Sie noch erwerben und weiter ausbauen wollen, um Ihre definierten Ziele (Zielemaster) zu erreichen.

Da es nicht immer einfach ist, sich selbst ehrlich und differenziert einzuschätzen, bieten wir zur Unterstützung Ihrer Selbstreflexion Coachings an. Mit Blick auf heutige und künftige berufliche Anforderungen ermitteln wir gemeinsam Ihren Veränderungs- und Qualifizierungsbedarf. Besonders wichtig ist dabei, auch herauszustellen:

  • Was ist Ihre Führungsphilosophie? Wie leben Sie diese? Wie wird sie von anderen erlebt?
  • Welches Wissen/welche Erfahrungen nutzen Sie bereits? Was wollen Sie wieder reaktivieren?

Diese Selbstreflexion ist auch eine sehr gute Vorbereitung auf Ihr nächstes Mitarbeitergespräch. So können Sie dort bereits aktiv Weichen für die Erreichung Ihrer Ziele stellen.

Wollen Sie wissen was Sie noch für Ihren nächsten Karriereschritt brauchen?

Wechseln innerhalb der Firma? – Die Übergabe-Checkliste

Sie haben eine neue Tätigkeit oder einen neuen Verantwortungsbereich in Ihrem Unternehmen übernommen. Auf diese neue Herausforderung haben Sie sich schon richtig gefreut. Doch mit Blick auf die ersten Wochen fühlt es sich irgendwie noch nicht so an, als wären Sie vollständig angekommen. Viele Aufgaben aus Ihrem alten Verantwortungsbereich haben Sie mitgenommen bzw. mitnehmen müssen. Ein Abschluss oder eine Übergabe an andere Kolleginnen und Kollegen war einfach nicht möglich.

Oder Sie sind vom Mitarbeiter zur Führungskraft befördert worden und sollen ab jetzt Ihre ehemaligen Kolleginnen und Kollegen führen. Nicht selten gehen diese auch noch davon aus, dass alles so bleibt, wie es ist, und jeder einfach seine Aufgaben wie gehabt weiter erledigt. Aussagen wie „wir sitzen ja alle in einem Boot“ oder „Führung brauchen wir genau genommen ja gar nicht, wir wissen ja alle wie es geht“ führen eher zum Zementieren der Situation.

Eine echte Zwickmühle in der Sie sich da befinden. Insbesondere, wenn man bedenkt, dass in Ihrer neuen Position neue (Führungs-)Aufgaben hinzukommen. Mit einem Rucksack voller „Altlasten“ fällt es total schwer, sich auf die neue Herausforderung zu konzentrieren und den Erwartungen gerecht zu werden.

Da hilft nur eins: Bisherige Aufgabengebiete bewusst abschließen und bei Bedarf an andere Personen übergeben. Idealerweise vor Antritt der neuen Position oder, wenn nicht anders machbar, mit einer klar definierten Übergangsfrist.

Damit Ihre Vorfreude auf die neue Herausforderung nicht von Altlasten getrübt wird, haben wir für Sie eine Übergabe-Checkliste entwickelt. Damit können Sie rechtzeitig die Übergabe Ihrer Tätigkeiten, die nicht Bestandteil Ihrer neuen Position sind, planen und verfolgen. Ziehen Sie einen klaren Schlussstrich und gewinnen Sie so ab dem ersten Tag Zeit, sich auf Ihre neue Herausforderung voll zu konzentrieren!

Für alle, die sich schon mal für ihre neue Aufgabe arbeitstechnisch freischaufeln wollen: